Telekommunikation im Internet der Dinge

“Das Internet der Dinge ist ein Netzwerk aus physischen Objetkten in die Technik eingebettet ist, um Informationen zu übermitteln und wahrzunehmen oder um mit ihrem internen Zustand oder äußeren Umgebung zu kommunizieren.” (Gartner)

Sowohl die Erfindung der Dampfmaschine als auch die Massenproduktion und die Entwicklung von Internet Technologien haben weitreichende Veränderungen in unserem Wirtschaftssystem ausgelöst. Das Internet der Dinge wird mittlerweile als die nächste große Entwicklung gesehen, die Märkte, aber auch Verbraucherverhalten langfristig verändern wird.

Ziel ist es die virtuelle mit der realen Welt zu vereinen. Produkte sind nicht mehr nur Objekte sondern immer auch Service. Eine Mischung aus Sache und IT.

Das Internet der Dinge fühlt sich oft schwer zu fassen und abstrakt an, da es ein Überkonzept ist und die damit entwickelten Produkte auf den ersten Blick oft nichts gemein haben, da jede Branche andere Bedürfnisse hat und andere Anwendungen entwickelt.

So gibt es Warenwirtschaftssysteme in denen jede Palette und jedes Paket mit einem digitalen Speicher ausgestattet sind, sodass sie einfache Entscheidungen selbst treffen und ihren Weg zum Ziel finden. Oder auch Kühlschränke, die eigenständig Milch und Butter nachkaufen, Waschmaschinen, die genau dann waschen, wenn der Strom gerade günstig ist und Fleisch, das alle Daten über seine Herstellung und Lieferwege speichert. Durch das Internet der Dinge können alle Objekte intelligent werden.

So vielfältig die Produktpalette auch sein mag, in jedem Fall ändert sich die Beziehung zwischen Produzent und Abnehmer, denn Produkte sind zu Dienstleistungen geworden und benötigen oft langfristigen Support oder eine neue Arbeitsumgebung.

Das ist was das Internet der Dinge auch so spannend macht für die Telekommunikationsbranche: die vielseitigen neuen Anwendungsmöglichkeiten für existierende Technologien. Denn das Internet der Dinge würde nun einmal nicht funktionieren, wenn die Kommunikation nicht klappt.