Wir sind alle sehr vertraut mit den Feinheiten der internen B\u00fcro Kommunikation. Der kurze Chat in der K\u00fcche, Konferenzschaltungen, oder Team Meetings.<\/p>\n
Email ist auch ein gro\u00dfer Teil dieser Routine und seit langem dominiert Email unseren Posteingang wie auch unseren B\u00fcroalltag. Doch die Stimmung dreht sich. Statistiken<\/a> zeigen, dass wir durchschnittlich 16 min brauchen bis wir unseren Fokus zur\u00fcck haben nachdem wir durch eine Email unterbrochen wurden. Bei nur vier Emails ergibt sich daraus eine ganze Stunde an verschwendeter Zeit. Doch meistens sind es ja viel mehr.<\/p>\n Email hat den Zweck Dinge einfacher und unkomplizierter zu machen. Ein Medium, was es einem erm\u00f6glicht hat unabh\u00e4ngig von Ort und (Uhr)Zeit miteinander zu kommunizieren. Doch mittlerweile ist Email, von einem Werkzeug, das uns bei der Arbeit hilft, selbst zu Arbeit verkommen.<\/p>\n Verst\u00e4rkt durch die wachsende Internationalisierung, aber auch st\u00e4rkerer Fluktuation von Mitarbeitern und Teamgr\u00f6\u00dfen, wechseln viele Firmen zu neuen Systemen und Werkzeugen f\u00fcr Team Kommunikation, die gerade den Markt fluten. Software wie Slack<\/a> oder Trello<\/a> erm\u00f6glichen Gruppengespr\u00e4che in unterschiedlichen Themenkan\u00e4len zu f\u00fchren, Entscheidungsverl\u00e4ufe mit Kunden zu teilen, Dokumente zu teilen und zu kommentieren oder sie mit externen Diensten zu integrieren. Ziel ist es alle Kommunikation an einem Ort zu halten. Transparent und f\u00fcr alle einsehbar. Dies vereinfacht es auch neuen Mitarbeiter, die sich einen schnellen \u00dcberblick \u00fcber Vorhergegangenes verschaffen m\u00f6chten. Quasi ein soziales Netzwerk mit Business Funktionalit\u00e4t nur f\u00fcr die Arbeit. In der Kommunikation oft formloser, aber dadurch schneller und effizienter. Passend in einem Zeitalter in dem neue Arbeitnehmergenerationen zunehmend digital natives sind.<\/p>\n Doch ein gro\u00dfer Teil unserer Arbeitskommunikation findet immer noch im pers\u00f6nlichen Gespr\u00e4ch statt. Dies hat Vorteile, aber auch Nachteile. Vertrauen l\u00e4sst sich besser pers\u00f6nlich aufbauen. Genauso werden mehr stilles Wissen und Nuancen durch unterschwellige Botschaften vermittelt. Dies ist aber gleichzeitig auch ein Nachteil, da Hierarchien st\u00e4rker zur Geltung kommen und so eine offene Partizipation der Mitarbeiter d\u00e4mpfen k\u00f6nnen. Dasselbe gilt f\u00fcr Mitarbeiter mit k\u00f6rperlichen Einschr\u00e4nkungen, die im pers\u00f6nlichen Kontakt viel st\u00e4rker sichtbar sind und die Wahrnehmung dominieren. Das einfachste, aber in der heutigen Zeit auch oft gr\u00f6\u00dfte Problem ist allerdings, dass alle Beteiligten sich zur selben Zeit am selben Ort aufhalten m\u00fcssen was gerade im internationalen Gesch\u00e4ft oft schwierig ist.<\/p>\n Das Telefon ist f\u00fcr vieles doch oft die beste und schnellste L\u00f6sung. Denn es liefert \u201ethe best of both worlds\u201c: pers\u00f6nlichen Kontakt, der ortsunabh\u00e4ngig und direkt ist. Effizienter geht es nicht.<\/p>\n <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Wir sind alle sehr vertraut mit den Feinheiten der internen B\u00fcro Kommunikation. Der kurze Chat in der K\u00fcche, Konferenzschaltungen, oder Team Meetings. Email ist auch ein gro\u00dfer Teil dieser Routine und seit langem dominiert Email unseren Posteingang wie auch unseren B\u00fcroalltag. Doch die Stimmung dreht sich. 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