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Telekommunikation auf der D Live Konferenz

Die D Live Konferenz, die vom Wall Street Journal in Kalifornien veranstaltet wird, ist eine der größten Konferenzen der Technologie Branche. Sie rühmen sich damit CEOs, Gründer, Pioniere und Investoren zusammenzubringen und über globale Technologieentwicklungen zu sprechen. Mit der letzten Ausgabe nur wenige Tage her, werfen wir einen Blick auf was Technik Marktführer und Visionäre für die Zukunft von Kommunikation halten.

Mit dem Fokus auf der Entwicklung des Handymarkts in Asien, im Speziellen China und Indien, WSJ D Live hat Bin Lin, den Mitbegründer von Xiaomi, und Vikar Jain, den Mitbegründer von Micromax Informatix, eingeladen. Beide Firmen sind Hersteller von Mobiltelefonen. In Indien benutzen viele Menschen immer noch nicht das Internet, aber gleichzeitig ersetzt das Handy auch für viele jeglichen Computer. Doch was auffallend ist, ist dass beide Unternehmen sagen sie verkaufen ein Erlebnis und nicht Technik. Es geht darum die Intelligenz der Smartphones zu nutzen.
Die Lernkurve vieler Verbraucher ist steil, weswegen die meisten im Durchschnitt alle 14 Monate ein neues Smartphone kaufen. Die Marktstruktur ist entschieden unterschiedlich zu Europa und Nordamerika da Vertrag Anbieter Telefone nicht bezuschussen, sondern Käufer den echten Hardware Preis zahlen. Sie können sich daher auch oft nicht die teuren Modelle leisten. Als Antwort darauf bringen Mobiltelefonhersteller viele verschiedene Modelle pro Jahr auf den Markt, sodass ähnlich wie bei Autos, jeder die Ausstattung finden kann die zu ihm passt. Jedes Model hat seine eigene Zielgruppe. Und Konsumenten wechseln Telefone zügig und passen sie ihren eigenen Bedürfnissen und Einkommen an.
Auch hier ist das Mobiltelefon nicht mehr das Hauptkommunikationsgerät, sondern nur ein Tor zu einer größeren Welt. Es ermöglicht den Zugang zum Internet, was dann alle Dienste zur Verfügung stellt, die früher lokal auf dem Telefon genutzt wurden.

Dies ist auch sichtbar am Xiaomi Unternehmen aus China, das sein Angebot erweitert und jetzt auch Fernseher und Luftreiniger anbietet. Beide tragen zu einem intelligenteren Zuhause bei und werden durch das Smartphone bedient. Xiamoi sieht das Telefon als das Zentrum all ihrer Produkte, aber nicht mehr als alleiniges Gerät.

Die Konferenz hat auch Licht darauf geworfen wie Firmen wie Facebook die Zukunft von Kommunikation sehen. Facebook stand in letzter Zeit oft in Kritik ein geschlossenes System zu schaffen. User müssen die Umgebung von Facebook, Messenger, WhatsApp und Instagram nicht mehr verlassen. Jetzt hat die Firma Instant Articles gelauncht, was diese Entwicklung noch verstärken wird. Aber Chris Cox, Facebooks oberster Einkaufsleiter, sagt die Firma sieht sich immer noch in erster Linie als ein Verzeichnis als ein Medium um sich anderen Menschen gegenüber auszudrücken. Die letzten Entwicklungen zeigen nicht einen Umschwung in Ausrichtung, sondern seien dazu da Barrieren zu verringern und das Nutzererlebnis zu verbessern. Denn am Wichtigsten ist, dass Nutzer Inhalte sehen, die für sie relevant sind.

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