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Sicherheitsrisiken für Unternehmen – Teil 2: Unverschlüsselte USB-Sticks

Im ersten Teil der Serie über Sicherheitsrisiken für Unternehmen haben wir uns mit mit den Risiken von öffentlichen WLANs auseinandergesetzt.

Unserer heutiger Blog beschäftigt sich mit dem guten alten USB Stick. Wissen Sie eigentlich, wie viele Ihrer Mitarbeiter einen unverschlüsselten USB-Stick benutzen, sei es um schnell und unkompliziert eine Präsentation beim Kunden zu laden oder aber auf einer Geschäftsreise nicht ohne wichtige Daten auskommen zu müssen, falls es mal nicht so gut klappt mit dem Internetzugang?

Der kalifornische Speicherhersteller Kingston Technology hat im Oktober 2016 das Ergebnis einer Studie zur Verwendung und Sicherheit von USB-Sticks in Unternehmen veröffentlicht.

Demnach hatten fast 95% der Befragten beruflich einen USB-Stick im Einsatz und knapp 60% benutzten berufliche Sticks auch privat und umgekehrt.  Dies stellt bereits ein Sicherheitsrisiko dar, aber an anderer Stelle lauert ein ganz anderes Problem. Mitarbeiter laden auch höchst sensible Daten auf USB-Sticks und sichern diese oft nur unzureichend.

 

Hierbei ist zu bedenken, dass 73% der Befragten zugaben, dass es vorgekommen sei, dass USB Sticks im Unternehmen nicht mehr auffindbar waren, und viele konnten nicht nachvollziehen, was mit dem Stick passiert war. Nur 39% gaben an, sich zu erinnern, dass sie den Stick verloren haben. Weniger als 4% dachten, dass der Stick eventuell gestohlen wurde.

Die Ergebnisse der Umfrage verdeutlichen, dass USB-Sticks ein Sicherheitsrisiko darstellen, und vielfach sogar ein unterschätztes. Verschlüsselte Datenträger minimieren das Risiko und eine Sensibilisierung der Mitarbeiter zu diesem Thema hilft sicherlich auch.

 

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